Ziel sozialdemokratischer Jugendpolitik in Reinickendorf ist es, jungen Menschen die zur Förderung ihrer Entwicklung erforderlichen Angebote der Jugendarbeit zur Verfügung zu stellen. Reinickendorf erfüllt diese Anforderung mit einem gut ausgebauten Netz vielfältiger Angebote.
Dabei setzen wir auf einen ausgewogenen Mix von Angeboten durch freie Träger und in bezirklichen Einrichtungen. Gerade in Zeiten knapper Kassen werden wir besonders darauf achten, diese Vielfalt zu erhalten und entsprechend den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen und auch ihrer Eltern weiterzuentwickeln.
Zusammenarbeit Jugend und Schule stärken
Wir wollen, dass
- die Zusammenarbeit von Jugend und Schulen weiter verbessert und verstärkt wird.
- Schule nimmt einen immer größeren Raum im Alltag von Jugendlichen ein. Sie ist der Ausgangspunkt von Freundschaften, informelles und soziales Lernen findet immer stärker im Kontext von Schule statt. Jugendarbeit als freiwillige und pädagogisch begleitete, weitgehend selbstbestimmte Freizeitgestaltung eröffnet jungen Menschen vielfältige Lern- und Gestaltungsräume des sozialen Miteinanders. Durch die Zusammenarbeit wollen wir befördern, dass durch die Jugendarbeit auch diejenigen erreicht werden, die aus eigenem Antrieb bislang nicht zu den Freizeitangeboten der Jugendarbeit gefunden haben.
- die Konzeptionen der Träger und Einrichtungen mit den Schulen besser abgestimmt werden
- die Angebote der Jugendarbeit der an den Schulen eingesetzten Sozialpädagogen/ innen bzw. Erzieher/innen in die Bildungskonzepte der Schulen mit eingebunden werden
- die Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen auch in öffentlicher Trägerschaft erhalten bleiben Sie bilden mit ihren unterschiedlichen Angebotsschwerpunkten für die Zusammenarbeit mit den Schulen ein unverzichtbares Gerüst. Sie sind aber auch Orte der Begegnung, der Beratung bei individuellen Konfliktsituationen, des sozialen, kulturellen und politischen Lernens und des verantwortlichen Umgangs mit den neuen Medien, der Umwelt und sich selbst und seiner Mitmenschen.
- nicht nur die bestehenden Schulstationen erhalten sondern nach Möglichkeit weitere eingerichtet werden
- bedarfsgerecht ausreichende und qualitativ hochwertige Plätze bereitgestellt werden
- die Sprachförderung weiterhin qualifiziert stattfindet
- eine verlässliche Zusammenarbeit zwischen freien Trägern von Kindertagesstätten und dem Bezirk erfolgt