(Postkarte) Ankündigung Politik ist alt... Wir sind es nicht!

Unter diesem Motto laden Bettina König (32) (SPD-Abgeordnetenhauskandidatin im Wahlkreis Reinickendorf-Ost), Alexander Ewers (24) (BVV-Kandidat & Vorsitzender der SPD Lübars-Waidmannslust-Wittenau) und Kateryna Kremkova (24) (BVV-Kandidatin & Juso-Kreisvorsitzende) im Rahmen der Woche der Reinickendorfer SPD alle jüngeren Reinickendorferinnen und Reinickendorfer zu einem gemütlichen Kandidatencheck am 23. Juni 2011 um 17.00 Uhr ins Café "Come In", Pankower Allee 91, 13409 Berlin ein. Die Diskussion wird in Form eines "Word-Cafés" durchgeführt. An drei Thementischen (Jugend, Umwelt, Arbeit) werden die Inhalte der SPD vorgestellt und soll in kleinen Gruppen jeweils 15 Minuten diskutiert werden. Danach wechseln die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum nächsten Thementisch, so dass jede und jeder Gelegenheit hat, sich in jedes Thema einzubringen. ”Wir freuen uns auf möglichst viele Teilnehmerinnen & Teilnehmer und hoffen, dass die Berührungsängste Politik gegenüber aufgrund unseres jungen Alters noch nicht vorhanden sind”, so Bettina König. "Viele Jugendliche und jungen Erwachsene haben eine Meinung zu politischen Themen. Wir wollen diesen eine Möglichkeit geben ihre Meinung zu äußern und sich zu informieren", erklärte Alexander Ewers. Abschließend stehen die Kandidatinnen und der Kandidat bei einem netten Beisammensein für alle weiteren Fragen zur Verfügung. Eröffnet wird die Veranstaltung mit einem Grußwort des Bezirksstadtrates für Gesundheit, Soziales, Jugend und Familie und SPD-Bürgermeisterkandidat, Andreas Höhne. Ablauf im Überblick:
  • Grußwort des Bezirksstadtrates für Gesundheit, Soziales, Familie und Jugend Andreas Höhne (SPD-Bezirksbürgermeisterkandidat)
  • Durchführung World-Café:
  • An drei Thementischen ("Arbeit/ Soziales", "Jugend", "Umwelt") möchten wir im Rahmen der World-Café-Methode mit euch diskutieren, für Fragen zur Verfügung stehen und mit auf den Weg nehmen, was euch wichtig ist!
  • Vorstellung der Ergebnisse der drei Thementische
  • Weitere Diskussion und nettes Beisammensein

Veröffentlicht am 08.06.2011

 

Allgemein Ein Aufruf zum Umdenken - Meine Kiezbuchhandlung „LESELUST“

Als ich vor einigen Tagen aus meiner Stammbuchhandlung am S-Bahnhof Waidmannslust ein bestelltes Buch abholen wollte, wurde ich Zeuge und schließlich Teilnehmer eines Gesprächs zur Situation der Buchhandlung zwischen dem Buchhändlerpaar und einem weiteren Kunden, was mich seitdem beschäftigt:

„Es gibt viele Gründe für den Untergang der kleinen Buchläden:
Das Geschäftsmodell von Megamärkten, Amazon, die großen Buchhandelsketten, die schwindende Muße der Menschen. Schuld ist unser digitales Zeitalter, das uns mit massenhaft verlockenden Anregungen überflutet, dass dadurch unsere Fähigkeit zu ausdauernder Konzentration verkrüppelt. Sogar viele Schriftsteller weisen auf ihren Internetseiten darauf hin, dass ihre Werke bei Amazon erhältlich sind, vergessen dabei wahrscheinlich, dass sie selbst eine oder mehrere Lieblingsbuchhandlungen in ihrer Nähe haben, denen diese Werbung nicht zu Gute kommt, denen der dringend benötigte zusätzliche Umsatz durch diesen unüberlegten und kurzsichtigen Aktionismus aber verloren geht.
Der simultane Vorgang ist eine Tatsache: hier der Niedergang der Buchhandlungen, dort der Aufstieg des Internets. Ein Modell der Ordnung und Präsentation von Wissen wurde gekippt und durch ein anderes ersetzt.
800 der einst fast 5000 Buchhandlungen in Deutschland haben aus diesen Gründen in den letzten zehn Jahren schließen müssen; die Ketten steigerten im selben Zeitraum ihren Marktanteil ums Doppelte auf fast 30 Prozent.“

Diese Fakten schockierten mich und nachdem ich mein eigenes Kaufverhalten reflektiert hatte, wurde mir klar, dass es nicht mehr ausreicht, selbst die kleinen Läden zu frequentieren. Wenn ich möchte, dass meine Kiezbuchhandlung erhalten bleibt, muss ich in meinem Umfeld ein Bewusstsein dafür schaffen.

Der wachsenden Liste von Dingen, die es in der Welt unserer Kinder nicht mehr geben wird, können wir jetzt bald die kleinen Buchhandlungen hinzufügen. Überrascht uns das? Sollten wir uns darum kümmern?
Kleinere Buchläden haben oft viel stärker kulturell wertvolle Bücher im Sortiment. Darüber hinaus gibt es dort auch noch fachkundige Beratung.
Jedes lieferbare Buch und darüber hinaus auch antiquarische Bücher werden ohne Wenn und Aber bestellt und in der Regel auch kulant zurückgenommen.

Wer will schon die gesichtslosen uninspirierten Bestseller-Bücherstapel-Flure durchlaufen und immer auf das ewig Gleiche stoßen. Wenn dann noch statt gelernter und engagierter Buchhändler bloß Verkäufer Bücher empfehlen, die die Geschäftsleitung aufdiktiert, da sie gute Umsatzbringer darstellen, dann ist das wahrlich kein Qualitätskriterium.

Deswegen gilt es meiner Ansicht nach, kleinere Buchhandlungen wie die „LESELUST“ zu unterstützen, den nächsten Buchhandelskettenladen unbedingt zu meiden und ich rufe hiermit alle Nordberliner auf: Kaufen Sie Ihre Bücher, Geschenkartikel, Spielwaren oder Büchergutscheine (besonders hilfreich) in der Buchhandlung „LESELUST“ oder einer anderen kleinen Buchhandlung in Ihrer Nähe! Falls Sie es noch nicht wussten: neue Bücher kosten überall dasselbe, und: Sie können sie sich nach individueller Absprache von der „LESELUST“ direkt zu Ihnen nach Hause liefern lassen.

Wenn der Buchladen im Kiez erst einmal geschlossen ist, wird es zu spät sein sich um die Lebensqualität im nahen Wohnumfeld zu bemühen! Die allgegenwärtigen, immer gleichen Läden der Einkaufszentren können da keinerlei Ersatz bieten.

Zum Schluss hier noch ein witziger aber durchaus treffender Link zur Modernität des Buches. Viel Spaß!

(Dieser Artikel ist auch in der Sommerausgabe der "Reinickendorfer Zeitung" erschienen.)

Veröffentlicht am 06.06.2011

 

Allgemein Kiezfest Rollberge - Unser Kiez ist lebendig!

Auch in diesem Jahr fand auf Einladung der "Kiezrunde Rollberge", ein Zusammenschluss von engagierten Institutionen, Vereinen und freien Trägern aus dem Kiez, das Kiezfest auf dem Marktplatz statt.

Neben dem facettenreichen Kinder-Bühnenprogramm stellten die Institutionen ihre Arbeit vor und boten zahlreich Angebote für die kleineren und größeren Kinder an. Bei einer leckeren Bratwurst und einem Stück Kuchen kam man gut ins Gespräch.

Das alljährliche Kiezfest zeigt, dass in unserem Kiez etwas Schönes entstehen kann. Viele motivierte und engagierte Menschen arbeiten täglich daran! Ohne den Einsatz dieser Menschen wäre unser Kiez, trotz aller Probleme, nicht so lebendig.

SPD-Bürgermeisterkandidat und Jugendstadtrat Andreas Höhne nahm sich viel Zeit für die Bürgerinnen und Bürger und sprach mit vielen Aktiven in unserem Kiez. Als Bewohner und als SPD-Kandidat für die Reinickendorfer Bezirksverordnetenversammlung war ich ebenfalls vor Ort. Neben den vielen Gesprächen mit "alten Bekannten" freute ich mich besonders "neue Kiez-Akteure" kennenzulernen. Mir sind diese Begegnungen besonders wichtig.

Ich möchte, als neugewählter SPD-Vorsitzender in Waidmannslust, aber besonders, weil ich selbst seit 24 Jahren hier im Kiez wohne, daran mitarbeiten, dass Sie, ob jung oder alt, ob Frau oder Mann, ob alleine wohnend oder in einer großen Familie le­bend unseren Kiez als ein lebenswer­tes Wohnumfeld emp­finden. Das kann weder die Po­litik noch ein Einzelner alleine schaffen. Deshalb bitte ich Sie gemeinsam mit mir, der SPD und allen Akteuren im Kiez daran zu arbeiten und uns mit Ihren kreativen Ideen und Denkanstößen zu unterstüt­zen.

Veröffentlicht am 28.05.2011

 

Bezirk Pressemitteilung der SPD-Fraktion: Erneute Verzögerung beim Bau des zweiten S-Bahn-Tunnels in Waidmannslust

Liebe Nachbarn in Waidmannslust & in der Rollberge Siedlung,

ich möchte Sie auf eine Pressemitteilung der SPD-Fraktion in der Reinickendorfer Bezirksverordnetenversammlung (BVV) aufmerksam machen. Seit Jahren engagieren sich die Waidmannsluster Bezirksverordneten gemeinsam mit der gesamten SPD-Fraktion und der SPD-Abteilung im Kiez
für einen Bau des zweiten S-Bahn-Tunnels am S-Bhf Waidmannslust.

Wir werden Sie selbstverständlich über die weiteren Entwicklungen beim Bauvorhaben informieren. Bei Fragen zu diesem Thema, aber auch zu allen weiteren bezirklichen Themen, können Sie sich direkt an die SPD-Fraktion wenden. Klicken Sie einfach hier .

Ihr/ Euer

Erneute Verzögerung beim Bau des zweiten S-Bahn-Tunnels in Waidmannslust ist völlig unverständlich!

Mit großem Erstaunen hat die Fraktion der SPD in der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf die Aussagen der DB AG zur Wiederherstellung des südlichen Ausgangs des S-Bahnhofes Waidmannslust und des zweiten Ausganges erst im Jahre 2012 zur Kenntnis genommen.

„Bereits vor über sieben Jahren hatte das Eisenbahnbundesamt für die Wiederöffnung des Ausganges nach unseren Informationen die notwendigen Genehmigungen erteilt", führt der Fraktionsvorsitzende Uwe Brockhausen aus. „Es ist ein Trauerspiel, dass die Öffnung immer noch nicht erfolgte und sogar schon Fahrradstellplätze für „Bike & Ride" vorhanden sind. Dies zeigt, eine Integration der Infrastruktur - also von Bahnhöfen und Gleisanlagen - im Mutterkonzern DB AG ist nicht sinnvoll. Bei der Infrastruktur handelt es sich um einen wesentlichen Teil der Daseinvorsorge. Sie sollte vollständig in die öffentliche Verantwortung zurückgeführt werden", so Uwe Brockhausen.

Gerade die Schüler des Romain-Rolland-Gymnasiums und die Bewohner der Cité Foch warten seit Jahren auf den zweiten Zugang, der ihnen Umwege ersparen würde.

Die derzeitigen kurzfristigen Bauarbeiten für ein neues Signalsystem zwischen Frohnau und Schönholz sind im Übrigen auch dem Umstand geschuldet, dass das derzeitige System nur noch bis 2012 betrieben werden darf. Ansonsten wäre auch hier die über zwanzig Jahre alte Signaltechnik nicht ersetzt worden. Die Genehmigung für den Betrieb des alten Systems wurde durch das Eisenbahnbundesamt nicht mehr verlängert.

V.i.S.d.P.: Uwe Brockhausen
Fraktionsvorsitzender

Veröffentlicht am 18.05.2011

 

Abteilung Alexander Ewers zum SPD-Abteilungsvorsitzenden gewählt

Auf der Mitgliederversammlung der SPD-Abteilung Lübars-Waidmannslust-Wittenau am 16. Mai 2011 wurde ich von den anwesenden Genossinnen und Genossen mit einer großen Mehrheit zum Abteilungsvorsitzenden gewählt. Die Wahl war nach dem Rücktritt des bisherigen Abteilungsvorsitzenden
Dr. Oliver Donoso Mantke nötig geworden. Neu in den geschäftsführenden Abteilungsvorstand ist Thorsten Koch gewählt worden.
Er wird meine bisherige Aufgabe als stellv. Abteilungsvorsitzender wahrnehmen.

Ich bin sehr dankbar für das große Vertrauen und freue mich auf diese neue Aufgabe, die im anstehenden Wahlkampfjahr zugleich eine große Herausforderung ist. Unser Ziel ist es die stärkste politische Kraft im Kiez zu werden!

Mehr Informationen über die SPD Lübars-Waidmannslust-Wittenau finden Sie hier. Schauen Sie vorbei.

Veröffentlicht am 17.05.2011

 

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