Pressemitteilung der SPD-Fraktion: Erneute Verzögerung beim Bau des zweiten S-Bahn-Tunnels in Waidmannslust

Bezirk

Liebe Nachbarn in Waidmannslust & in der Rollberge Siedlung,

ich möchte Sie auf eine Pressemitteilung der SPD-Fraktion in der Reinickendorfer Bezirksverordnetenversammlung (BVV) aufmerksam machen. Seit Jahren engagieren sich die Waidmannsluster Bezirksverordneten gemeinsam mit der gesamten SPD-Fraktion und der SPD-Abteilung im Kiez
für einen Bau des zweiten S-Bahn-Tunnels am S-Bhf Waidmannslust.

Wir werden Sie selbstverständlich über die weiteren Entwicklungen beim Bauvorhaben informieren. Bei Fragen zu diesem Thema, aber auch zu allen weiteren bezirklichen Themen, können Sie sich direkt an die SPD-Fraktion wenden. Klicken Sie einfach hier .

Ihr/ Euer

Erneute Verzögerung beim Bau des zweiten S-Bahn-Tunnels in Waidmannslust ist völlig unverständlich!

Mit großem Erstaunen hat die Fraktion der SPD in der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf die Aussagen der DB AG zur Wiederherstellung des südlichen Ausgangs des S-Bahnhofes Waidmannslust und des zweiten Ausganges erst im Jahre 2012 zur Kenntnis genommen.

„Bereits vor über sieben Jahren hatte das Eisenbahnbundesamt für die Wiederöffnung des Ausganges nach unseren Informationen die notwendigen Genehmigungen erteilt", führt der Fraktionsvorsitzende Uwe Brockhausen aus. „Es ist ein Trauerspiel, dass die Öffnung immer noch nicht erfolgte und sogar schon Fahrradstellplätze für „Bike & Ride" vorhanden sind. Dies zeigt, eine Integration der Infrastruktur - also von Bahnhöfen und Gleisanlagen - im Mutterkonzern DB AG ist nicht sinnvoll. Bei der Infrastruktur handelt es sich um einen wesentlichen Teil der Daseinvorsorge. Sie sollte vollständig in die öffentliche Verantwortung zurückgeführt werden", so Uwe Brockhausen.

Gerade die Schüler des Romain-Rolland-Gymnasiums und die Bewohner der Cité Foch warten seit Jahren auf den zweiten Zugang, der ihnen Umwege ersparen würde.

Die derzeitigen kurzfristigen Bauarbeiten für ein neues Signalsystem zwischen Frohnau und Schönholz sind im Übrigen auch dem Umstand geschuldet, dass das derzeitige System nur noch bis 2012 betrieben werden darf. Ansonsten wäre auch hier die über zwanzig Jahre alte Signaltechnik nicht ersetzt worden. Die Genehmigung für den Betrieb des alten Systems wurde durch das Eisenbahnbundesamt nicht mehr verlängert.

V.i.S.d.P.: Uwe Brockhausen
Fraktionsvorsitzender

 
 

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