Alexander Ewers - "Mit der Politik groß geworden"

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Foto: Christian Zupp (Berliner-Blatt)

Am Sonntagnachmittag (30.09.12) habe ich zwei Journalisten vom Berliner Blatt im Waidmannsluster Mühlencafé ein Interview über mich und meine Arbeit als Reinickendorfer Bezirksverordneterversammlung gegeben. Das veröffentlichte Ergebnis möchte ich euch nicht vorenthalten.

Alexander Ewers - "Mit Politik groß geworden"
Seit 2011 gehört Alexander Ewers (SPD) der BVV Reinickendorf an. Wir sprachen mit dem Kommunalpolitiker. Auf die Frage, warum er zur Politik gekommen ist, hat der ausgebildete und staatlich anerkannte Erzieher eine einleuchtende Antwort parat: „Meine Eltern waren schon politisch aktiv.“

Seine Mutter gehört ebenfalls als SPD-Verordnete der BVV Reinickendorf an. Sein Vater Uwe Ewers (mittlerweile verstorben) war einst Bezirksstadtrat in diesem Bezirk und gehörte der CDU an. Also hat Alexander Ewers schon von Kindesbeinen an gelernt, wie schön es ist, wenn unter einem Dach gleich 2 demokratische Parteimeinungen im wahrsten Sinne des Wortes „zu Hause“ sind.

Der junge Bezirksverordnete ist auch in die Politik gegangen, um „Verantwortung zu übernehmen und auch, weil es eine schöne und ausfüllende Aufgabe ist, sich für seine Mitmenschen einzusetzen.“ In der SPD hat er ebenfalls Aufgaben übernommen. Alexander Ewers ist seit 2011 Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Lübars-Waidmannslust-Wittenau.

Sein politisches Handwerkszeug lernte er bei den Reinickendorfer Jusos, dessen Vorsitzender er von 2006 bis 2010 war. Seit 2006 gehört er ebenfalls dem Kreisvorstand der Reinickendorfer SPD an.

Wer so viele Ämter hat, dazu noch BVV-Mitglied ist, hat der überhaupt noch freie Zeit für sich selber lautete unsere nächste Frage. „Da muss ich Sie wirklich enttäuschen. In manchen Wochen findet Freizeit so gut wie gar nicht statt. Wer seine Aufgaben ernst nimmt, hat kaum Zeit für ein zeitintensives Hobby.“

Der Kommunalpolitiker ist bekennender Handballfan. Hin und wieder besucht er Heimspiele der Füchse Berlin. Aus Termingründen kann er nur einen Bruchteil der Bundesligaspiele oder CL-Spiele sehen. „Als Mitglied in 3 Ausschüssen, nämlich Jugendhilfe; Gesundheit und Soziales; Eingaben und Beschwerden ist man sehr gut ausgelastet. Hinzukommt, ich bin jugendpolitischer Sprecher meiner Fraktion.“

Neben der "eigentlichen" Politik engagiert er sich in verschiedenen sozialen Vereinen im Bezirk, u.a. im Förderverein seiner ehemaligen Grundschule. "So bleibe ich immer im Kontakt und kann an der einen oder anderen Stelle weiterhelfen."

Da ihm „Politik Spaß macht, möchte ich das auch gerne auf andere Menschen, vor allen Dingen junge Menschen, übertragen.“ Seine ehemalige Oberschule besucht er regelmäßig und stellt dort die Aufgaben eines Kommunalpolitikers vor. Die jungen Leute sind dann oft sehr verwundert, „wenn man ihnen mitteilt, ich habe keinen Dienstwagen und von Diäten kann man bei der bescheidenen Aufwandsentschädigung bei einem Bezirksverordneten auch nicht reden.“

Große Begeisterung erreicht Alexander Ewers bei den Schülerinnen und Schülern durch den Besuch der Kommunalpolitik vor Ort. „Höhepunkt ist dann jedes Mal, wenn die Schülerinnen und Schüler eine BVV-Versammlung besuchen. Hier wird Politik unmittelbar vor der Haustür gemacht. Die Kommunalpolitik ist ganz, ganz nah am Bürger dran.“

Der Kommunalpolitiker „geht regelmäßig durch den Kiez. Ich möchte ja mit den Leuten ins Gespräch kommen, auf sie zugehen. Ich habe auch keinerlei Berührungsängste. Wenn Bürgerinnen und Bürger mich bitten, zu einer Gartenparty zu kommen und dort die Kommunalpolitik vorzustellen, bin ich dabei.“ Furore machte und macht noch immer seine Aktion „Kuchen und Alex.“ Der Kommunalpolitiker besucht nach Terminabsprache Menschen im Bezirk und er bringt den Kuchen mit.

Besonders wichtig ist ihm immer wieder, mit allen Menschen ins Gespräch zu kommen, besonders mit denen, die keine Stimme oder keine "bedeutende" Stimme haben. Dazu zählen alte Menschen, behinderte Mitbürger, Menschen mit Migrationshintergrund und Alleinerziehende.

„Als Politiker brauchst Du eine Gabe. Diese Gabe heißt: Zuhören! Man muss auch den Mitbürgern zuhören können. Nur wer zuhört, kann diesen Menschen eine Stimme geben.“

Eines ist für den jungen BVV-Verordneten „ein Ding der Selbstverständlichkeit. Bürgerinnen und Bürger haben ein Recht darauf, dass die Verwaltung ordentlich arbeitet.“

Das Berliner-Blatt hat einen jungen, engagierten, freundlichen Nachwuchspolitiker kennengelernt. Der keine Frage, die ihm gestellt wurde, unbeantwortet ließ oder mit Politikerfloskeln wie „berechtigte Frage, die später geklärt wird“ abtat.

Auch die Frage, wie man mit Alexander Ewers in Kontakt treten kann, beantwortete das BVV-Mitglied.

„Zu jedem Thema kann man sich gerne an mich wenden.
Meine Mailanschrift lautet: info(at)alexander-ewers.de.“

An dieser Stelle bedanken wir uns nochmals bei dem Reinickendorfer BVV-Mitglied Alexander Ewers für das Gespräch.

Text: vtn
Fotos: cz

Das Berliner Blatt hat das Interwiew am 3. Oktober 2012 veröffentlicht.

 
 

Kommentare

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